Am Sonntagnachmittag, dem 10. März 2019, feierte Apostel Gerd Opdenplatz mit ca. 150 Geschwistern in der Gemeinde Ludwigshafen-Gartenstadt einen Gottesdienst und spendete in diesem Rahmen dem Evangelisten i.R. Renato Sabatini und seiner Frau Kuni den Segen zur Diamantenen Hochzeit (60jähriges Ehejubiläum).
Als Grundlage für die Feierstunde diente dabei das Bibelwort aus Psalm 145, Verse 18-20: „Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen. Er tut, was die Gottesfürchtigen begehren, und hört ihr Schreien und hilft ihnen. Der HERR behütet alle, die ihn lieben, und wird vertilgen alle Gottlosen.“
„Was ist Segen?“, mit dieser Frage begann der Apostel seine Predigt und ging im weiteren Verlauf seines Dienens dieser Frage auf den Grund. Er ging darauf ein, dass Segen u.a. bedeutet, nahe bei Jesus und bei unserem Himmlischen Vater zu sein und diese Nähe verspüren zu dürfen; auch im alltäglichen Leben. Diese Nähe erreichen wir allerdings nur, wenn wir das auch wollen. Es ist keine Option, Jesus nahe sein zu wollen, aber gegenüber anderen Menschen eine feindlich distanzierte Haltung zu wahren und sich von diesen abzuwenden. Nähe zu Jesus bedeutet auch, seine Liebe an jeden weiterzugeben und damit selbst ein Segen für andere sein zu können. Ihm zu dienen und IHN anzubeten: dadurch kommen wir Jesus näher und eines Tages werden wir ganz nah bei Jesus sein. Dann gibt es kein Leid mehr, kein Hass, keine Trauer, keine Krankheiten, weder physisch noch psychisch; dann sind wir in engster Nähe zu Jesus.
Des Weiteren legte der Apostel den Fokus auf den ersten Vers aus dem Bibelwort: „Der HERR ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen.“ Manchmal vergisst man es vielleicht zu beten, sieht es als rein „traditionelles Ritual“ an oder tut es so sehr in Eile und ist mit den Gedanken bei anderen Dingen, dass man sich nicht in aller Tiefe und Ruhe mit Gott verbindet. Genau hier gilt es anzusetzen: Sich in aller Ruhe und in aller Tiefe mit Gott verbinden, vor ihm niederzuknien (nicht nur auf das Äußerliche bezogen, auch mit dem Herzen „niederknien“), ihn anzurufen, zu ihm zu beten und mit ihm zu sprechen; das kann für jeden Einzelnen eine Wohltat sein, denn Gott hört jedes Gebet.
In der Vorbereitung auf das Heilige Abendmahl widmete sich der Bezirksälteste Stefan Weber Menschen, die Probleme damit haben, Nähe zu jemandem aufzubauen und Angst davor haben, jemanden an sich ranzulassen. Aufgrund ihrer Sündhaftigkeit schämen sie sich vielleicht, bei der Sündenvergebung und beim Heiligen Abendmahl in Jesu Nähe zu kommen. Auch zu diesen Menschen kommt Jesus in diesen besonderen Momenten und sagt: „Komm wie du bist – hier ist Gnade!“
Nach dem Gottesdienst bot sich allen noch die Möglichkeit, bei gekühlten Getränken und herzhaften Kleinigkeiten dem Jubelpaar zu gratulieren, Zeit gemeinsam zu verbringen, viele und intensive Gespräche zu führen und neue Kontakte zu knüpfen.
10. März 2019
Text:
Alexander Lorenz
Fotos:
Christian Deubel
Datenschutzeinstellungen
Mit Hilfe einiger zusätzlicher Dienste können wir mehr Funktionen (z.B. YouTube-Video-Vorschau) anbieten. Sie können Ihre Zustimmung später jederzeit ändern oder zurückziehen.
Datenschutzeinstellungen
Diese Internetseite verwendet notwendige Cookies, um die ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Jeder Nutzer entscheidet selbst, welche zusätzlichen Dienste genutzt werden sollen. Die Zustimmung kann jederzeit zurückgezogen werden.
Einstellungen
Nachfolgend lassen sich Dienste anpassen, die auf dieser Website angeboten werden. Jeder Dienst kann nach eigenem Ermessen aktiviert oder deaktiviert werden. Mehr Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung.