Erst zur Mittagszeit erreichten die wärmenden Sonnenstrahlen die Fuchsdelle in Kaiserslautern-Erfenbach. Auf dem Gelände der Hobby-Singers fand der erste Open-Air-Gottesdienst der neuapostolischen Kirchengemeinde Kaiserslautern statt. Bezirksältester Stefan Weber feierte diesen Sonntagsgottesdienst mit über 100 Gläubigen in einem großen, offenen Zelt. Der gemischte Chor und ein Klavinova gaben den musikalischen Rahmen dazu. Danach begann das Gemeindefest mit einem gutem Eintopf und Würstchen. Nachmittags wurden viele Kuchenvariationen, Kaffee, und kühlendes Speiseeis angeboten. Gegen Abend endete das schöne Zusammensein.
Mit der Anmerkung „an einem schönen Ort zu sein“ eröffnete Stefan Weber den Open-Air-Gottesdienst. Er sagte, dass dieser Ort auch deshalb so schön sei, da Gott sich hier mitteilen wolle. Aus der Heiligen Schrift las er das Wort aus Lukas 12, 32: „Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.“
Kerngedanken aus dem Gottesdienst:
Durch Belastungsphasen mit alltäglichen Sorgen könne Furcht aufkommen. Dazu zitierte der Bezirksälteste die von Jesus überlieferte Aussage: "In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." (Joh 16,33 ). „Welt“, so sagte er, sei als ein Ort ohne Gott bzw. „von Gott entfernt“ zu verstehen. Mit und bei Gott seien die Menschen nicht allein. Gott ziehe seine Hand nicht weg. Wenn die Verbindung zu Gottes Hand getrennt werde, dann gehe dies vom Menschen aus.
Zusammenfassend führte Stefan Weber aus, dass alle sich zuerst an Gott wenden sollen. Gott werde es wohl machen, da sein Wohlgefallen auf den Gläubigen ruhe. Daraus ergäben sich Sicherheit und Zuversicht in den unterschiedlichen Lebenssituationen.
Nach Wortbeiträgen von Hirte Rüdiger Barz und Priester Mario Bauer leitete der Bezirksälteste zur Sündenvergebung und Feier des Heiligen Abendmahls über. Der Gottesdienst endete mit einem festlichen Chorgesang.
Im Anschluss daran warteten leckere Suppe und verschiedene Sorten heißer Würstchen sowie Brötchen auf den Verzehr. Kaffee, ein reichhaltiges Kuchenbufett und Eis wurden zum Nachtisch angeboten. Selbstverständlich waren auch Kaltgetränke zu erwerben.
Bis zum Mittag hatte die vom blauen Himmel kräftig scheinende Sonne den Morgennebel verdrängt. Sie bewirkte somit eine angenehme Atmosphäre, die zur Gemeinschaft mit Gesprächen auf dem schönen Freizeitgelände der „Hobby-Singers“ einlud. Auf dem dazugehörenden Spielplatz konnten sich die Kinder am letzten Ferienwochenende austoben. Auch mancher Erwachsener ließ sich von Ballspielen zum Mitmachen im Freien animieren.
Im Verlauf der zweiten Tageshälfte wurden die restlichen Würstchen über einer großen Feuerstelle gegrillt. So klang das Gemeindefest am Spätnachmittag aus.
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