Zum Gedenkgottesdienst für die Entschlafenen diente der Vorsteher der Gemeinde, Hirte Michael Binder, ca. 100 Besuchern und Gästen am Sonntag, dem 6.11.2016 mit dem Wort aus Johannes 16, Vers 22: "Und auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen." Zur Vorbereitung auf den Gottesdienst gab es am Samstag zuvor in der Kirche eine kleine Andacht unter dem Motto "Alles hat seine Zeit", zu der sich ca. 40 Teilnehmer einfanden. Eingestimmt auf den folgenden Sonntag wurde u.a. durch gemeinsamen Gesang, instrumentale Beiträge sowie eine PowerPoint-Präsentation unter der Überschrift "Zug des Lebens". Jeder Teilnehmer bekam ein Herz aus Papier (bei Bedarf auch mehr) und einen Stift, um das Herz mit einer bestimmten Person oder Personengruppe zu beschriften. Im Anschluss konnte dann jeder sein Herz in die Vase vor dem Altar legen, welche auch Bestandteil des Altarschmucks des folgenden Gottesdienstes wurde.
In seiner Predigt ging der Vorsteher zuerst darauf ein, dass der Gedenkgottesdienst kein Trauer-, sondern statt dessen ein Freudetag ist: Natürlich ist man aufgrund des Abschieds von lieben Menschen, die in die Ewigkeit gezogen sind, traurig; die Freude auf das gemeinsame Wiedersehen und die ewige Gemeinschaft bei Jesus Christus jedoch überwiegen. Es ist für uns in unserem irdischen Leben immer wichtig, Jesus zu bekennen und ihm einen besonderen Platz in unserem Leben zu geben. "Dann wird uns Jesus auch vor unserem Himmlischen Vater bekennen und die Seelen in der Ewigkeit werden ihr Heil in Jesu finden."
Während seinem Mitdienen ging der Gemeindeevangelist Uwe Lorenz auf das Motto der vorherigen Andacht ein: "Alles hat seine Zeit." An dieses Motto knüpft er die Frage an, wie wir denn mit dieser Zeit umgehen: Unsere Zeit auf Erden ist ein Geschenk Gottes. Schon allein deshalb haben wir immer wieder Grund und Ursache, ihm zu danken und ihn zu loben. Gott ist immer für uns da; darum sollen wir es uns zur Aufgabe machen, auch immer für ihn da zu sein und ihn zu bekennen. Unser gemeinsames Ziel soll es sein, auf ewig bei Gott zu sein. Die Zeit auf Erden dient uns als Vorbereitung darauf. Das Angebot zum Heil durch Jesus Christus steht; ergreifen müssen wir diese Chance allerdings selbst.
Nach dem Gottesdienst wurde die Gemeinschaft gepflegt; bei herzhaften Leckereien (Pfälzer Hausmacher-Platte), Kaffee und kühlen Getränken wurden so manche Erinnerungen aufgefrischt und viele Unterhaltungen geführt.
(Autor: Alexander Lorenz)
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