Ludwigshafen,01.06.2016 -Mit einem bekannten Bibelwort aus dem Propheten Jeremia diente Apostel Clement Haeck, der den erkrankten Bez Ap Bernd Koberstein vertrat, am Abend in Ludwigshafen. In einem Brief an die Gefangenen in Babylon schrieb Jeremia in Kapitel 29,11: "Denn ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe das Ende, des ihr wartet."
Was Gott begonnen hat, das wird er auch vollenden, war eine erste Schlussfolgerung aus dem vorgelesenen Bibelwort. Er weiß um alle Verhältnisse, mit denen die Menschen auf der Erde konfrontiert sind. Nichts geschieht ohne sein Wissen, auch wenn wir die lenkende Hand nicht immer erkennen können. Er hat seinen Sohn gesandt, damit allen Menschen Heil und Frieden widerfahren kann. Denn Gott hat Gedanken des Friedens und nicht des Leides mit uns.
Gefangen in Babylon wurde das Volk Israel von vielen falschen Propheten umworben, die es mit scheinheiligen Versprechungen beruhigen wollten: "Friede, Friede, es hat keine Gefahr." Nicht so Jeremia. Er war von Gott beauftragt das Volk Israel zu ermahnen wachsam zu sein und die Nähe zum Tempel in Jerusalem zu suchen, indem sie Buße tun und Umkehr halten sollten.
"Lassen wir uns auch heute durch diesen Geist nicht einlullen, der uns vorgaukelt, wir bräuchten eigentlich keinen Gott, der uns den Weg weist." lautete der Appell des Apostels an die versammelte Gemeinde." Der heilige Geist ermahnt uns heute, nicht alles seinen Gang gehen zu lassen."
Vielmehr müssen wir angesichts der Vollendungszeit, in der wir stehen, vermehrt darauf achten unser Verhalten kritisch zu hinterfragen. Ein aktives Glaubensleben allein garantiere keine Sorgenfreiheit, Reichtum und Wohlgefallen, wie uns dies der Zeitgeist gerne beruhigend einflüstern mag. In der Verantwortung unseren Mitmenschen gegenüber, und wenn wir uns in Anfechtungen und Notsituationen bewähren, beweisen wir Wachsamkeit im Glauben und Ausrichtung auf den Altar Gottes.
So können wir auf Gottes Gedanken des Friedens vertrauen und getrost auf das warten, was er als Ende für uns bereitet hat: Die Wiederkunft Christi und das ewige Heil in Gott, im Vertrauen auf die Gnade Gottes durch den Opfertod Jesu.
Denn Gott vollendet, was er begonnen hat.
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