Am Sonntag, den 26.7.2015, führte Bezirksevangelist Rudi Keller vor über 160 Teilnehmern seinen letzten Gottesdienst in seiner Heimatgemeinde Schifferstadt durch – mit eingeladen waren dazu die Gemeinden Speyer und Hassloch. Bibelwort: "Vergeltet niemandem Böses mit Bösem." (Römer 12, Vers 17)
Nachfolgend einige Kernaussagen:
Bezirksevangelist Rudi Keller
- Eingehend auf den Chor- Vortrag "Eins bitte ich vom Herrn" (CB Nr.354 ) --> Als Mensch wirdman eine Vielzahl von verschiedenen Wünschen haben; als Kind Gottes soll die vorgenannteBitte über allen anderen stehen und das Leben eines jeden prägen
- Glaube spiegelt das Verhältnis zwischen Gott und dem Einzelnen wieder; es gilt, diesesVerhältnis immer neu zu beleben, zu stärken und sichtbar für unsere Umwelt zu praktizieren
- Wird ein Mensch mit Ungerechtigkeit oder Bösem konfrontiert, kann unter Umständen dieSehnsucht nach Rache und Vergeltung im Vordergrund stehen. Als Christ soll es uns einGrundanliegen sein, nach Ausgleich zu suchen. Dies lässt sich einzig und allein in der GnadeGottes finden.
- Wer Gottes Gerechtigkeit sucht, wird sie gegebenenfalls erst am Tag des Jüngsten Gerichtsfinden. Das Angebot der Gnade Gottes steht allen jederzeit offen.
- Gott schenkt uns in allen Situationen - so wir wollen - die Weisheit für richtigeEntscheidungen; er schenkt uns für jede Situation genau das, was wir brauchen
- Sündenvergebung und Abendmahl helfen uns, Ungerechtigkeit und Böses zu (er)tragen
- Wir haben in jedem Gottesdienst die Chance, die Gnade Gottes zu erlangen: Es ist unsereAufgabe, diese Chance jederzeit zu nutzen
- "Lasst nie die Gelegenheit verstreichen, zu vergeben." ( "…Und vergib uns unsere Schuld, wieauch wir vergeben unsern Schuldigern…")
Hirte Michael Binder/Vorsteher Gemeinde Schifferstadt
- Böses mit Bösem zu vergelten ist kein Handeln in Gottes Sinn
- Ausgleich schaffen wir durch und mit Jesus Christus
- Gemeindeevangelist Hilger Groß/Vorsteher Gemeinde Speyer
- Vergebung und Gnade dürfen nicht von kurzer Dauer sein, sondern müssen einelängerfristige Wirkung haben. (Siehe David & Schimi in der Bibel)
- Nach dem Gottesdienst wurde die Gemeinschaft gepflegt; bei herzhaften oder süßen Leckereinen, Kaffee und kühlen Getränken wurde so manche
- Erinnerung aufgefrischt und viele Unterhaltungen geführt. Als Überraschung – und ohne vorherige Probe – fanden sich 14 Männerstimmen zu einem in dieser Zusammensetzung noch nie dagewesenen Chor zusammen, um das Männerchorlied "Herr hilfmir, dass ich nicht verlier…" (MCM 31) vorzutragen; im Übrigen eins der Lieblingslieder unseres Bezirksevangelisten.
Text: A. Lorenz
Bilder: M. Münch
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