Lu-Oggersheim, 24.07.2013 - Am Mittwochabend, 24. Juli 2013, diente Apostel Haeck den Geschwistern der Gemeinde Oggersheim. Dem Gottesdienst lag das o. a. Wort aus 2. Mose 19, Vers 6, mit dem Stammapostel Schneider kürzlich diente, zugrunde.
Zu Beginn des Gottesdienstes nahm Apostel Haeck die letzten Worte "ich danke es dir" aus dem Chorlied Nr. 187 auf und dankte allen Geschwistern für ihr Kommen, ihre offenen Herzen, für die vielen Gebete und dafür, dass alle ihren Platz in der Gemeinde ausfüllen und den Weg des Glaubens - trotz mancherlei Kreuz und Leid - gehen. Er wies darauf hin, auch in Bezug auf das Chorlied, dass der liebe Gott uns in allen Belastungen immer Tröstung sendet. Er unterstrich die Gnade Gottes mit der Aussage des Stammapostels Fehr: "Gnade ist alles und ohne Gnade ist alles nichts." Am Tag des Herrn kommt es nicht mehr auf Leistung, sondern allein auf die Gnade Gottes an, die ein jeder von uns braucht.
Danach ging er auf das dem Gottesdienst zugrundeliegende Bibelwort ein. Die Erwählung geht allein von Gott aus, wie z.B. damals beim alten Bundesvolk. So erwählt er auch heute sein Volk, zu dem wir als Christen zählen dürfen und aus dem viel Segen hervorgehen soll. Er führte in diesem Zusammenhang Gottesstreiter wie Noah, Abraham und Jakob an. Jeder von uns soll ebenso ein Streiter Gottes sein um den uns gegebenen Auftrag als König und Priester zu erfüllen.
Was sind die Merkmale eines Königreiches von Priestern und eines heiligen Volkes?
- Versöhnungsbereitschaft
- nur Friede
- nur Freude
- kein Streit
- Jesus ist in der Mitte
- alle bauen an einem Tempel
- ein Ziel
- ein Weg zum Ziel
Jesus ist es gelungen, auch wenn er nicht auf- und angenommen wurde, als König, Priester und Prophet über die Erde zu gehen. Auch wir wollen versuchen in der priesterlichen Gesinnung offenbar zu sein. In unseren Gebeten sollen wir dem lieben Gott deshalb nicht nur sagen, was er an uns tun soll, sondern ihn auch darum bitten, dass er uns zeigt, was wir für ihn tun können.
Zusammenfassend nannte der Apostel vier Schwerpunkte der priesterlichen Gesinnung:
- den Herrn loben, preisen, ihm danken: von seinen Siegen, nicht von den Niederlagen reden
- den Willen Gottes verkündigen: von seinen Wohltaten rühmen
- das Gebet: an die Wirksamkeit des Gebetes glauben
- das Opfer, speziell einmal das Verzichtopfer: auf das verzichten, was uns von Gott trennt
Text: G. Mayer
Fotos: Th. Deubel
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