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In Gottes Arme springen!

 

Ludwigshafen, 21.12.2014 – Als eine "große Familie" bezeichnete Kirchenpräsident Bernd Koberstein die am 3. Advent versammelte Festgemeinde und meinte damit die in Ludwigshafen anwesenden, aber auch die in seinem Arbeitsbereich via Bild- und Ton angeschlossenen Gemeinden. Begleitet wurde Bezirksapostel Koberstein von den in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland zuständigen Aposteln Clément Haeck, Jens Lindemann und Gert Opdenplatz sowie den ihnen zur Seite gestellten Bischöfen.

Den Gottesdienst stellte der Bezirksapostel unter das Bibelwort aus Philipper 4,4 "Freuet euch in dem Herrn alle Wege! Und abermals sage ich: Freuet euch!". Zunächst war es ihm jedoch wichtig, allen Leidgeprüften Trost zuzusprechen und einen ganz besonderen Frieden in diese Seelen zu legen, damit sie "andächtig und nahe Gott erleben können", so der Bezirksapostel. Im weiteren Verlauf der Wortverkündigung ging er dann auf einige Punkte ein, die die Freude am Herrn trüben können. "Wenn die Liebe erkaltet, die Lust zu dienen weniger wird und die Schwächen meiner Brüder und Schwestern mich plötzlich stören, sind das erste Hinweise auf eine Gefahrenquelle. Die Freude am Herrn schlägt dann leicht in eine negative Stimmung um", führte der Dienstleiter aus. Die "Selbstverständlichkeit der Wiederkunft Christi" werde dann in Frage gestellt und letztendlich verstumme der Ruf "Komm, Herr Jesu".

In Abgrenzung dazu sei das Verhalten einer Braut zu sehen. In purer Freude fiebere sie dem Hochzeitstag entgegen. "Lasst uns unsere Begeisterungfür Gottnicht verlieren. Er ist vollkommen und deshalb können wir uns auch alle Wege inihmfreuen, auch wenn unsere Lebensumstände keinen Anlass zur Freude geben", übertrug der Bezirksapostel das Bild der Braut auf die Gläubigen. Als zweiten Grund für Freude nannte Bezirksapostel Koberstein die "Gnade als höchste Form der Gerechtigkeit" und mahnte, sich das Opfer Christi nicht kleinreden zu lassen. "Lasst uns noch bewusster "Braut sein", dann können wir uns auch mit Entscheidungen anfreunden, die unvollkommene Menschen treffen – eben weil wir wissen, dass wir unsim Herrn– nicht in den Menschen - freuen können", schloss der Bezirksapostel seinen Predigtteil und bat Apostel Lindemann um einen Wortbeitrag. Dieser führte weiter aus, dass Anspruchsdenken sowohl an die Kirche als Organisation, aber auch an Bruder und Schwester, keinen Platz in der Gemeinde hat. Auch auf die Adventszeit nahm Lindemann Bezug mit der Bitte gerade jetzt füreinander da zu sein: "Nicht auf Abstand gehen, sondernheutedamit anfangen, einen Schritt auf Bruder und Schwester zuzugehen – dann werden wir auch bewusst Heiliges Abendmahl feiern können", versprach der Apostel.

Als Überleitung dazu fasste der Bezirksapostel den Gottesdienst noch einmal mit den schon im Gebet gesprochenen Worten zusammen: "Lasst uns in die Arme Gottes springen, wie Kinder voller Vertrauen. Seine Arme sind ausgebreitet und tragen uns heim – deshalb können wir uns alle Wege in ihm freuen". Es folgte die Feier des Heiligen Abendmahls, das Neuapostolische Christen in den Sonntags-Gottesdiensten des Bezirksapostels auch mit ihren bereits verstorbenen Brüdern und Schwestern feiern.

Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes oblag dem Bezirkschor Rheinpfalz, der eigens für diesen Adventssonntag ein vorweihnachtliches Repertoire einstudiert hatte. Der Chor ist die Vereinigung der beiden Bezirkschöre der bisherigen Bezirke Ludwigshafen und Neustadt, die im Oktober zum Bezirk Rheinpfalz zusammengeschlossen wurden. Einen besonderen Höhepunkt setzte der Kammerchor Rheinpfalz mit dem Schlussbeitrag "Angels Carol" von John Rutter. Doch damit nicht genug: Als "Weihnachtsgeschenk" präsentierte der Kirchenpräsident im Anschluss an den Gottesdienst freudestrahlend einen Kinderchor aus Kapstadt mit einem weiteren musikalischen Höhepunkt. Die Gäste aus Südafrika sind im Dezember mit ihrem Benefizprojekt "kids4Africa" in Deutschland unterwegs, um Spenden für ein Krankenhaus in Kapstadt zu sammeln. Die über hundert Mädchen und Jungen verstanden es, ihre Begeisterung für Gott in Musik und Bewegung auszudrücken. Die vorgetragenen Lieder aus ihrem Konzertprogramm wurden begeistert aufgenommen und stimmten alle Anwesenden in besonderer Weise auf die Weihnachtszeit ein.

 

 

21. Dezember 2014
Text: C. Neiser
Fotos: Christian Deubel

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