am 25.07.2018 besuchte der Kirchenpräsident (Regional), Apostel Clément Haeck die neuapostolische Gemeinde in Grumbach. Da es sich dabei um eine sehr kleine Gemeinde handelt, wurde auch die neuapostolische Gemeinde Kusel eingeladen. Der Apostel diente unter dem Bibelwort aus Johannes 14 Vers 27 "den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht". Umrahmt wurde der Gottesdienst von einer Orgelspielerin und einem kleinen Chor.
Zu Beginn ging der Apostel auf das vom Chor gesungene Lied "Nimm du mich ganz hin" ein, indem er erwähnte, dass es nicht ganz leicht sei, sich dem Herrn hinzugeben. Wir sind als Menschen auf dieser Erde, einige gehen zur Arbeit, die Kinder zur Schule und andere genießen schon die Rente.
Wir können nicht immer an unseren Glauben denken, das müssten wir ganz klar sehen.
Der ein oder andre fragt sich, warum bin ich eigentlich auf dieser Erde? Wir sollen dem Gedanken etwas Raum einräumen und den lieben Gott fragen: "So lieber Gott zeig mir, warum ich auf Erden bin". Der eine hat so seine Sorgen auf der Arbeit, ein anderer ist durch das Alter geplagt. Die Alten und Gebrechlichen haben auch ihre Problemen. Dann merken wir auf einmal, so einfach ist das nicht. Dann geht es darum, dass wir einfach mal sagen: jetzt gebe ich mich dem Herrn hin. Nimm du mich ganz hin, das fängt mit unseren Gedanken an.
Dann ging der Apostel auf das am Anfang vorgelesene Bibelwort ein. Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Das heißt, dass der Herr Jesus ganz klar eine Trennung zwischen den beiden Frieden macht. Der erste ist der zwischenmenschliche. Gott will, dass wir in dem Land vollenden, in dem wir leben.
Wir merken schnell, dass wir mit unserem Frieden an Grenzen stoßen. Jesus will dass wir um den Frieden ringen, so der Apostel sinngemäß. Dieser Friede ist ein zwischenmenschlicher und wir können nicht sagen: das will der liebe Gott. Wir sind als Mensch für diesen Frieden verantwortlich. Und in einer Gemeinschaft sind es alle. Für diesen Frieden dienen die 10 Gebote. Wir sollen jeden respektieren, wie Gott es tut.
Und nun kommt der Herr Jesus und sagt: mein Frieden gebe ich euch. Was ist das für ein Friede? Es ist ein Friede, der aus dem teuersten Opfer kommt das es je gegeben hat. Da hat Jesus etwas getan für diesen Frieden, er musste sterben. Wenn Jesus in uns wohnt, dann ist dieser Friede in uns. Jesus tilgt unser Schuld, er vergibt uns die Sünden. Hinzu kommt der Friede mit Gott und das ist viel mehr als das zwischenmenschliche.
Dann rief der Apostel noch den Bezirksältesten Detlef Adameit zu einem Wortbeitrag an den Altar.
Vor dem Abendmahl und dem Schlussgebet beauftragte der Apostel noch den im Ruhestand befindlichen Priester Gerd Becker aus der Gemeinde Kusel, weiterhin den Kranken das Abendmahl zu spenden.
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