In der festlich geschmückten Kirche in Kaiserslautern hielt Apostel Clement Heck einen vorweihnachtlichen Gottesdienst. Außer der sakramentalen Handlung des Heiligen Abendmahls gab es noch weitere Ereignisse: Heilige Versiegelung, Ordination und Beauftragung.
Seine Predigt stellt Apostel Haeck unter das Bibelwort aus Psalm 130,5+6: „Ich harre des Herrn, meine Seele harret, und ich hoffe auf sein Wort. Meine Seele wartet auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen; mehr als die Wächter auf den Morgen“
Zu Beginn seiner Predigt sprach der Apostel davon, dass die Gottesdienstbesucher hier eine beheizte, warme Kirche haben dürfen. Sie habe auch ein festes Dach. Im Land herrsche Ruhe und Frieden. Dies sei nicht überall so. Als Beispiel berichtete er von seiner letzten Afrika-Reise. Dort fand ein Gottesdienst in einer zusammengenagelten Hütte statt. Außerdem seien die Glaubensgeschwister auch noch bedroht.
Eine junge Glaubensschwester empfing in der Heiligen Versiegelung die Gabe des Heiligen Geistes. Der Apostel sprach voller Hochachtung davon, dass ein junger Mensch von 13 oder 14 Jahren diesen Schritt gehen wolle, um seine Seele vollenden zu lassen. Er hob hervor, dass dies das Ergebnis einer harmonischen und liebevollen Beziehung der Eltern zu ihrem Kind sei. Sie seien dadurch ein Vorbild.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls ordinierte der Apostel zwei junge Priester für die örtliche Kirchengemeinde. Einen weiteren Priester beauftragte er zur Unterstützung für der Kirchengemeinde Kusel.
23. Dezember 2018
Text:
J. Bertele
Fotos:
Claudia Huke