Am 30. Oktober besuchte Apostel Opdenplatz, Betreuer des Arbeitsbereiches Süd im Kirchenbezirk Westdeutschland, die Gemeinden Bad Bergzabern, Hagenbach und Landau in der Kirche Landau / Rheinland Pfalz. Seiner Predigt legte der Apostel den Psalm 23, Vers 4 zugrunde: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.“
Die Psalmen und das gesamte Alte Testament, so führte der Apostel aus, seien zur Zeit des Alten Bundes unter dem Einfluss des Mosaischen Gesetzes entstanden. Sie müssten heute vom Wesen und Wirken Christus aus gesehen und verstanden werden. Jesus Christus habe das im Gespräch mit den Emmaus-Jüngern und den späteren Aposteln deutlich gemacht (vgl. Lukas 24,13 ff und 36 ff).
Die Menschen in der Gegenwart, dem Neuen Bund Gottes in Jesus Christus, können gleich wie König David, die Führung des „Guten Hirten“ bezeugen.
Finstere Täler der Gegenwart
Die finsteren Täler in unserem persönlichen Leben heute sind unter anderem Krankheit, Ehekrisen, Arbeitslosigkeit, Kinder, die sich entfernen und manches mehr. Finstere Tage, so der Apostel, blieben nicht aus, das könnten gläubige Christen in der Zeit bis zur Wiederkunft Christi nicht erwarten. Gleichwohl bräuchten sie sich nicht zu fürchten. „Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind bei uns.“ Gemeinsames Beten ändere die Verhältnisse zwar nicht, verschaffe aber neue Sichtweisen, gäbe Kraft und schaffe Frieden im Inneren. Finstere Tage könne es auch für Gemeinden geben, weil die Lebendigkeit durch Mitgliederrückgang schwinde, Zusammenlegungen mit anderen Gemeinden erforderlich würden und mancher sich überlege sein Bemühen im Glaubensleben aufzugeben. „Auch in diesen Situationen ist Gott da und hilft.“
Heilige Versiegelung
Im Anschluss an die Verkündigung der Sündenvergebung spendete der Apostel 2 Kindern und zwei Erwachsenen das Sakrament der Heiligen Versiegelung (Spendung der Gaben des Heiligen Geistes). In seiner Ansprache an die Erwachsenen und die Eltern der Kinder versicherte er, dass der „Gute Hirte“ den gläubigen Seelen an nichts mangeln lassen wird, was zum Heil der Seele diene.
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