Von der Auferweckung der Tochter des Jairus habt ihr in unserem vorangegangenen Angebot bereits gehört bzw. gelesen. Dadurch habt ihr auch die besondere Fähigkeit Jesus kennengelernt: Er kann den Tod besiegen und Leben schenken
Auch in unserem heutigen Angebot hat Jesus einem Jungen das Leben zurückgegeben.
Die beiden biblischen Erzählungen zeigen uns auf, was Jesus vermag. Er ist stärker als der Tod.
In der Erzählung „Der Sohn der Witwe von Nain“ zeigt Jesus sein Mitgefühl für das Leid, den Schmerz, die Trauer der Mutter. Er, der Sohn Gottes, der Mensch geworden ist, zeigt dadurch großes Verständnis für die Menschen, weil er wie sie empfindsam ist. Er sieht seinen Nächsten und hilft.
Indem er der Witwe geholfen hat, die bereits den Mann verloren hat und durch den Tod des Sohnes ohne Unterstützung in der damaligen Zeit kein Einkommen, keinen Fürsprecher … gehabt hatte, hat Jesus ihr durch die Auferweckung des Sohnes wieder die Aussicht auf die Zukunft gegeben.
Auch uns gibt er eine Zukunft. Denn auch wir dürfen auferstehen, wenn wir weiterhin an ihn glauben und auf seine Wiederkunft warten. Wir dürfen dann auf ewig bei ihm sein.
Stammapostel Schneider hat am 16.02.2020 in Hagen zu dieser Geschichte einen Gottesdienst gehalten. Er sagt darin: „Weine nicht ist die Aufforderung Gottes, nicht beim Schmerz stehen zu bleiben“.
Er alleine vermag es alle Tränen abzuwischen. Wie machtlos wären diese Worte „Weine nicht“, wenn wir sie ausgesprochen hätten. Wir können dadurch nicht wirklich trösten oder den Schmerz lindern. Jesus vermag es.
Der Stammapostel führt in diesem Gottesdienst weiter an: „Gott erinnert uns: Denk nicht nur an das, was du verloren hast, sondern an das, was ich dir geben werde – und das ist viel größer.“ Da spricht er unsere Zukunft bei Gott an.
Der Stammapostel sprach noch: „Der Aufruf Jesu „Steh auf“ bedeute also, nicht liegenzubleiben: „Geh weiter, lass dich nicht aufhalten vom Leid, von der Not, vom Schmerz, von der Ungerechtigkeit, von der Krankheit, von der Anfechtung und, und, und. Steh auf, geh weiter, wandle auf dem Weg, der ans Ziel führt!“ Auch hier ist unsere Zukunft bei Gott gemeint.
Die Menschen, die damals bei der Auferweckung des Jungen dabei waren, standen staunend vor dieser Macht, vor dieser Größe und lobten Gott.
„Für die Menschen damals war dies ein Zeichen: Gott hat sein Volk besucht“, so der Stammapostel. Er wird es wieder tun: Dann dürfen wir seine Fähigkeit ewiges Leben zu geben, selbst erleben.
Jesus spricht nur ein Machtwort „Steh auf!“ und der Tod muss den Jungen losgeben. So wird es auch bei seinem Wiederkommen sein. „Komm mit!“ und alles wird von uns abfallen. Sein Wort allein genügt!
Wenn ihr Sorgen habt, krank seid oder Krankheit in eurer Familie ist, wenn eure Tränen nicht aufhören können, zu fließen, so denkt an Jesus: Er steht euch bei. Er vermag alles: sogar Tote aufzuerwecken und den Tod selbst zu besiegen. Denn er ist auferstanden.
Jesus ist wirklich stärker als der Tod, auch heute noch. Deshalb lohnt es sich, mit Jesus zu leben.
Deshalb lasst euch von ihm trösten und aufmuntern, schaut nach vorne, gebt nicht auf. Steht auf, wenn ihr gefallen seid und lasst euch nicht in Zweifel verstricken oder vom Weg des Glaubens abbringen.
Die Menschen zu Nain machten die Erfahrung: Gott ist da und hilft!
„Steh auf und weine nicht! Es kommen wieder bessere Zeiten.“
Ein kleines Bilderbuch zu dieser besonderen Erzählung kannst du dir anschauen und vorlesen lassen oder du liest es selbst. Mit den Anregungen kannst du dich gerne noch näher mit dieser biblischen Geschichte beschäftigen.
Viel Freude dabei!
18. Februar 2021
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