Zwei junge Glaubensgeschwister erhielten am Sonntag, 2. Mai 2021, den Segen zu ihrer Konfirmation. In der Neuapostolischen Kirche in Kaiserslautern leitete Apostel Gert Opdenplatz diesen Gottesdienst. Über Internet Protocol Television (IPTV) und Telefon waren viele Glaubensgeschwister aus dem Kirchenbezirk Rheinpfalz angeschlossen.
Seiner Predigt legte der Apostel das Bibelwort aus 2Thess 3,3 zugrunde: „Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.“
Ein wunderschöner Sonntag sei angebrochen, weil die Gottesdienstteilnehmer eine Begegnung mit Gott haben dürfen. Es werde ein Tag mit einem besonderen Segen für die Konfirmanden sein, so betete der Apostel zum Beginn.
Es geht um Gottes Segen:
Der Glaubenslauf werde oft mit einem geistlichen Wettkampf oder Sportwettkampf verglichen. Nur einer, der im Stadion laufe oder nur eine Mannschaft könne den Sieg erhalten. Im Glaubenslauf dürfen alle den Siegespreis erlangen
Beten hält den Glauben fit:
Regelmäßiges Beten halte den Glauben fit. Es solle ein individuelles Gebetsleben entwickelt werden. Wer mit Begeisterung die Schönheit des Glaubens einmal entdeckt habe, lasse nicht mehr los. Dahinter stehe Gott in seiner Allmacht und ganz viel, was das Glaubensleben reich mache.
Gebote halten hilft:
Wenn die Menschen sich an die Gebote hielten, würde viel Leid, viel Elend, viele Kriege nicht stattfinden. Gebote schränkten ein, aber schützen vor Gefahren. Sie begrenzen, wie eine Reling auf einem Schiff.
Priester Christian Edinger, stellvertretend als einer von fünf Religionslehrern, wurde zum Mitwirken an den Altar gerufen.
Konfirmation
Bezirksältester Stefan Weber verlas den diesjährigen Brief des Stammapostels Jean-Luc Schneider, der sich an die Konfirmanden richtete. Zur Einstimmung auf die Konfirmationshandlung erklang am Flügel das Chorlied Nr. 307: „Jesus bleib in meinem Leben“. Den Text dazu rezitierte eine Glaubensschwester.
In seiner Ansprache an die Konfirmanden wies der Apostel darauf hin, dass sie alt genug seien, die Verantwortung für ihr Glaubensleben selbst zu übernehmen. Sie hätten gelernt und wüssten, wovon sie reden. Weil es ihnen ins Herz gelegt wurde, könnten sie für sich selbst sprechen. Somit seien sie bereit, das Treuegelöbnis abzulegen und sich mit ihren Gaben und Kräften in die Gemeinde einzubringen.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls endete der Gottesdienst mit Gebet und Schlusssegen.
Die gottesdienstliche Liturgie beinhaltete darüber hinaus mit Musik untermalte Lesungen sowie Vorträge von Flügel und Pfeifenorgel.
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