In der Kirche in Kaiserslautern wurde ein neuer Minicomputer installiert. Dieser ist vorkonfiguriert und dient als Schnittstelle zum IPTV-System. Über das Gerät ist sowohl die Sendung als auch der Empfang von IPTV-Übertragungen möglich. Das örtliche IPTV-Team ist zuständig für die Durchführung der Übertragungen und die Verwaltung der Nutzer.
Internet Protocol Television (IPTV) bezeichnet die Übertragung von Fernsehprogrammen und Filmen mit Hilfe des Internet Protocols. Die Übertragungen via Satelliten werden zum Ende des Jahres 2021 durch IPTV-Übertragungen abgelöst. Außerdem wird das System über eine zentrale Verwaltung gesteuert und administriert, sodass Systemanpassungen und Wartungen einfacher durchgeführt werden können.
Die Umstellung von YouTube auf IPTV hat den großen Vorteil, dass jeder Gottesdienst gesendet werden kann, ohne dass die Technik auf- und abgebaut werden muss. Die Techniker werden somit entlastet.
IPTV 2.0
Aufbauend auf dem IPTV-System wurde ein Konzept entwickelt und in Zusammenarbeit mit dem Bischoff-Verlag umgesetzt. Es handelt sich dabei um ein geschlossenes System auf deutschen Servern und mit einem klar festlegbarem internen Nutzerkreis. Ehrenamtlich tätige Gemeindemitglieder bilden das IPTV-Team. Sie können die Nutzer anlegen und verwalten. Wie im bisherigen Portal erhalten dann die registrierten Nutzer eine Einladungsmail zu den Gottesdiensten und können passwortgeschützt auf den Gottesdienst zugreifen.
Die Anmeldung ist ausschließlich für Gemeindemitglieder aus Kaiserslautern und erfolgt über den Menüpunkt "Videogottesdienste".
Quellenangabe:
https://www.nak-west.de/db/7857230/Berichte/Gemeinden-werden-zu-Sende-und-Empfangsstationen
https://www.nak-west.de/db/7857228/Berichte/Neues-IPTV-Portal-in-Vorbereitung