Am Sonntag, dem 18.07.2021, wurde den Geschwistern Henriette und Manfred Ott der Segen zur Diamantenen Hochzeit gespendet. Dem Gottesdienst lag das Textwort aus 1. Mose 2, 15 zu Grunde. „Und Gott der Herr nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.“
Zu Beginn des Gottesdienstes wies Bezirksältester Stefan Weber auf die aktuelle Flutkatastrophe und die damit verbundenen persönlichen Schicksale hin. Er stellte einen Bezug zum Bibelwort her, denn das Wort bekommt durch die aktuelle Situation einen anderen Charakter. Der Mensch trägt Verantwortung für das, was er empfangen hat. Wesentlich ist hier, dass Gott die Erde gemacht hat. Das „Wie“ ist vollkommen unwichtig.
Er rief uns zum Beten für alle Betroffenen auf.
Bebauen und bewahren
Gott setzte Adam und Eva in den Garten Eden. „Jetzt musst du arbeiten“, war der Auftrag. Arbeit gehört zum Leben dazu und ist mit Mühe verbunden. Der Mensch hat die Verantwortung gegenüber seinen Nachkommen, die Erde zu bewahren. Man kann sagen, dass die anderen verantwortlich sind. Man kann sich aber auch die Frage stellen: „Was kann ich tun? Jeder kann für sich selbst einen Beitrag leisten, zukunftsorientiert zu planen und zu gestalten. Das darf uns als Gotteskinder nicht egal sein.“
Der Bezirksälteste übertrug dies auch auf die Ebene des Heils. Jeder ist für sein Heil selbst verantwortlich. Es gibt katastrophale Dinge im Leben, die dazu führen könnten, dass man sich von Gott zurückzieht. Aber im Geistigen ist es doch wie im Natürlichen: Man läuft nicht weg, was auch die aktuelle Situation zeigt.
Hätte der Sohn Gottes nicht genug Gründe gehabt, sich von Gott zurückzuziehen? Er wusste aber, dass das Heil davon abhängt. Als Christ gilt es, Jesus als Beispiel zu nehmen und mit anzupacken, Nächstenliebe zu üben, das Gute zu sehen und über das Gute zu reden. Das Heil der Menschen soll dabei im Vordergrund stehen.
Gott ist da!
Nach der Feier des Heiligen Abendmahl gab der Bezirksälteste dem Diamantenen Hochzeitspaar das Bibelwort aus Psalm 121, 3 + 4 mit auf den Weg:
„Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen; und der dich behütet schläft nicht. Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.“
Gott ist da! Das war die wesentliche Aussage, die der Bezirksältester dem Jubelpaar nahebrachte: „Im Laufe des Lebens kommt man in schwierige Situationen, in denen man ausrutschen könnte. Aber dann ist er da und behütet uns. Manchmal könnte man meinen, der liebe Gott schlummert. Dann seid nicht kleingläubig, verzagt nicht und sorgt euch nicht, denn Gott ist da!“
Auch das Jubelpaar war in all den Jahren füreinander da, hat erlebt, dass man aufeinander angewiesen ist und auch den sichtbaren Segen in ihren Kindern und Enkeln erfahren.
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