Am Sonntag, 7. Mai 2023, fand in der Gemeinde Bad Bergzabern der Konfirmationsgottesdienst statt. Hierzu diente das Bibelwort aus Psalm 143,10 „Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führe mich auf ebner Bahn“ als Grundlage.
Gemeindeevangelist Imo Hauß ging in seiner Predigt auf den Refrain des Chorbeitrags ein, der lautet: „Ich bin hier, Herr. Meinst du mich, Herr.“ und wies darauf hin, dass jeder Gottesdienstteilnehmer an diesem Morgen die Möglichkeit hat, sein Gelübde zu erneuern. Er selbst tut dies seit 49 Jahren in jeden Konfirmationsgottesdienst, in dem er anwesend sein darf. Denn die Aussage „Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen“ bedeutet ein lebenslanges Lernen, den Willen Gottes zu tun. Als erstes muss man den Willen Gottes kennen, zum Beispiel die 10 Gebote im alten Bund, die von Jesus im neuen Bund im Doppelgebot der Liebe zusammengefasst und erklärt wurden. Im zweiten Schritt muss man diesen göttlichen Willen verstehen und dann im dritten Schritt denselben erfüllen, also danach tun.
Gott treu sein
Nach dem Verlesen des Konfirmationsbriefes von Stammapostel Jean-Luc Schneider wandte sich der Gemeindeevangelist direkt an die Konfirmandin Summer-Marie. Bei seiner Ansprache führte er an, dass in der Heiligen Schrift oft die Frage gestellt wird: „Was muss ich tun, um das ewige Leben zu haben bzw. in das Reich Gottes zu kommen?“:
- Nikodemus bekam zur Antwort, dass man wiedergeboren sein muss aus Wasser und Geist.
- Im Johannesevangelium steht: „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben“
- Der reiche Jüngling wurde von Jesus aufgefordert, alles zu verkaufen und unter den Armen zu verteilen und dann ihm nachzufolgen.
Neben den Sakramenten, die die Konfirmandin als Kind empfangen hat, geht es also um den Glauben an Jesus und um die Nachfolge. Es gelingt nicht immer Gott im Glauben, Gehorsam und ernstlichem Vorsatz treu zu sein. Gott vergibt, wenn man seine Fehler bereut. Diesen Trost durfte auch jeder Gottesdienstteilnehmer ganz persönlich aus diesem Gottesdienst mitnehmen.
Nach dem Aufsagen des Gelübdes wurde der Konfirmandin der Konfirmationssegen gespendet.
Nach dem Gottesdienst waren alle Anwesenden von der Familie und der Konfirmandin zu einem Imbiss eingeladen.
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