Ein Erntedankfest der besonderen Art feierten am Sonntag, den 1. Oktober 2023, die Teilnehmer am Gottesdienst der Gemeinde Schifferstadt. Dieser wurde via Telefon und Livestream über Internet übertragen.
In die Vorbereitung wurde die ganze Gemeinde mit eingebunden. Zum Einen wurde aufgerufen, den Altarschmuck mitzugestalten. Jeder konnte dazu etwas mitbringen. Kurz vor Beginn des Gottesdienstes wurden die Gaben noch liebevoll so arrangiert, dass es zum Schluss ein Gesamtbild ergab. Zum Anderen wurde im Anschluss an den Gottesdienst zum traditionellen Erntedank-„Suppen-Brunch“ eingeladen. Hierzu wurden neben drei verschiedenen Suppengerichten manche Leckereien (süß wie herzhaft) vorbereitet, mitgebracht und miteinander verkostet.
Durch den Gottesdienst führte Priester Jürgen Nürnberger. Dieser war sowohl für die Gemeinde als auch insbesondere für ihn ein besonderer Gottesdienst, da er im Rahmen des Mittwoch-Gottesdienstes am 4. Oktober 2023 nach nahezu 45-jähriger aktiver Amtstätigkeit durch Apostel Opdenplatz in den Ruhestand versetzt werden soll.
„Gott beschenkt uns reich mit Gaben“
Als Grundlage für die Predigt diente ein Bibelwort aus Psalm 116, Vers 12, das uns als Christen das Bewusstsein zur Dankbarkeit vor Augen führt.
Es wurde zu Anfang darauf hingewiesen, dass ein Sonntagsgottesdienst kein alljährliches Fest oder ein besonderer Tag im normalen Rhythmus ist, wie beispielsweise Ostern, Advent, sondern die Feier des Sonntags als Tag des Herrn und Begegnung mit IHM. Durch das Näheverhältnis dürfen Christen immer wieder den großen Gott als liebenden himmlischen Vater erleben und spüren.
In der Predigt wurde dann Bezug genommen auf das Chorlied nach dem Bibelwort: „Gott beschenkt uns reich mit Gaben“ und hier zwei Ebenen beleuchtet:
- Gott schenkt sichtbare Gaben (wobei hier auch vieles im Stillen bzw. im Hintergrund geschieht)
- Gott schenkt auch unsichtbare Gaben (sein Wort und die daraus entstehenden Auswirkungen).
Den Predigtabschluss bildete eine sehr emotionale „Note“:
Das persönliche Resümee von Priester Nürnberger lautet: „Tausendmal hab ich empfunden seiner Gnade Wunderhand“ (Neuapostolisches Gesangbuch Nr. 195), verbunden mit persönlichen Wünschen an alle:
- die vermeintlichen Kleinigkeiten, das Alltägliche bewusst als Gabe Gottes zu achten
- nie zu vergessen, dass Gott aus seiner Fülle herausgibt, weil er uns liebt.
„Lasst uns auf alles aufpassen und damit recht umgehen!“
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