Am 5. November 2023 kamen die Mitglieder der Gemeinde Oggersheim zum Gottesdienst für Entschlafene zusammen und traten fürbittend für verstorbene Seelen ein. Die Gnade Jesu Christi öffnet Türen und bereitet im Jenseits einen Tag der offenen Tür.
Für den Gottesdienst für Entschlafene wurde das Bibelwort aus Offenbarung 1, 17b-18 verwendet.
Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Der Vorsteher der Gemeinde Oggersheim, Priester Peter Bopp, beschrieb die Schlüsselgewalt Jesu Christi mit einer Situation an einer geschlossenen Tür, die zwischen zwei Personen steht. Solange die Tür verschlossen ist, kommen die Personen nicht zueinander. Sie sind so nahe beieinander und doch so entfernt. Diese Situation kann, kommt sie zwischen Seelen und Jesu zu Stande, mit Gottferne verglichen werden.
Seelen, die nie etwas von Gott gehört haben, ihn abgelehnt oder in Sünde gelebt haben, stehen in einer Gottferne. Etwas steht zwischen ihnen und Gott. Der Opfertod von Jesus Christus hat es möglich gemacht, dass Menschen Gnade geschenkt wird. So erhalten alle Seelen Zugang zum Leben, zum Heil und zur Herrlichkeit in Gott. Durch Jesus Christus ist ewiges Leben möglich.
Tag der offenen Tür im Jenseits
In seinem Predigtbeitrag bezeichnete Diakon Ralf Birmele den Gottesdienst für Entschlafene, der dreimal im Jahr zum Gedenken und zur Fürbitte für verstorbene Seelen, gefeiert wird, als einen Tag der offenen Tür im Jenseits.
Er sprach die unendliche Liebe Jesu an, die für jede Seele ungeachtet der Vergangenheit Gnade anbietet. Dabei rief er die Gemeinde auf auch für Seelen fürbittend einzutreten, für die wir Menschen vielleicht keine Gnade mehr aufbringen können. Denn Jesus möchte, dass allen Menschen geholfen werde, ohne Einschränkungen. Jesus Christus ist Herr über Tote und Lebende; sein Evangelium gilt beiden gleichermaßen.
Der Gottesdienst wurde umrahmt von Gemeindechor und -orchester. Einleitend zum Gebet für die entschlafenen Seelen spielte das Orchester das Musikstück „Jesus will dir heut begegnen“. Abschließend sang ein Quartett das Lied „Kein Wörtlein geht verloren“.
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