Am 2.Dezember 2020 hielt Apostel Gert Opdenplatz einen Gottesdienst in Landau und entlastete den bisherigen Vorsteher Dietmar Nuglisch. Der Vorsteher der Gemeinde Speyer, Hilger Groß, übernimmt diese Aufgabe zusätzlich und ist nun Vorsteher beider Gemeinden.
Der Apostel diente mit dem Bibelwort aus 1. Petrus 2, 2.3: Und seid begierig nach der vernünftigen lauteren Milch wie die neugeborenen Kindlein, auf dass ihr durch sie wachset zum Heil, da ihr schon geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.
Begierig nach geistiger Nahrung
Das Bild des neugeborenen Kindes sei kein naives Bild. Es stehe für die neue Kreatur, die eine besondere Speise, das neue Evangelium, brauche. Angesichts der Informationsflut suchten nicht wenige Menschen nach Orientierung.
Die Milch stehe für das Wort Gottes, das Wahrheit und Orientierung biete, das jeder begierig genießen dürfe und das hinwachsen wolle zum Tag des Herrn. "Warum kommen wir denn immer wieder unter die Bedienung des Wortes? Weil wir alle schon erfahren haben, wie gut uns die Nähe Gottes tut. Darin schmecken wir die Freundlichkeit Gottes. Dort werden wir dann allezeit bei ihm sein können. Wird das eine Freude sein.“
In seinem Wortbeitrag übertrug Bezirksältester Stefan Weber das Bild auf das eigene Verhalten: „Sieht man, dass es mir geschmeckt hat, wenn ich aus dem Gottesdienst gehe? So verstehe ich auch dieses Wort: Eine Hilfestellung, unseren Glauben zu analysieren. Denn wir wollen auf ewig beim Herrn sein… Und das darf man sehen.“
Vorsteherwechsel
Dass es sich nicht um eine Ruhesetzung handle, betonte der Apostel gleich zu Beginn. Der Vorsteher habe seinen Amtsauftrag immer ernst genommen, nie Dienst nach Vorschrift gemacht. „Das war nie deine Art und das wird es auch niemals sein.“ Er dankte Dietmar Nuglisch für mehr als 17 Jahre Seelsorge als Vorsteher und schloss in diesen Dank auch seine Frau Jutta mit ein. "Ich danke dir auch, dass du das Hirtenamt behältst und weiterhin an der Seite deines Freundes und Vorstehers tätig sein wirst.“
Hilger Groß, Vorsteher der Gemeinde Speyer, übernimmt die Aufgabe und steht ab sofort beiden Gemeinden vor. „Ihr seid ja Landauer und nun ändert sich nur, dass du öfters da sein wirst,“ beschrieb der Apostel augenzwinkernd die Veränderung für den Vorsteher und seine Familie.
Beiden Amtsträgern gab der Apostel das Wort aus Josua 24, 15 mit: Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.
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