Landau, 12.02.2017 – Der südliche Bereich des Bezirks Rheinpfalz erlebte am Sonntag, 12. Februar, einen Gottesdienst mit dem Gebietskirchenleiter, Bezirksapostel Bernd Koberstein. Dazu waren die Gemeinden Landau, Bad Bergzabern und Hagenbach in die Kirche nach Landau eingeladen, während sich Kirchenmitglieder aus Neustadt und Speyer den Gottesdienst per Übertragung in die Neustädter Kirche erleben konnten.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Hebräer 10, 23 "Lasst uns festhalten an dem Bekenntnis der Hoffnung und nicht wanken; denn er ist treu, der sie verheißen hat;" zugrunde. Den Schwerpunkt der Predigt legte der Bezirksapostel auf die Begriffe
- Festhalten – damit ist ein aktiver Vorgang gemeint, wir sichern etwas gegen Verlust, weil uns das was wir festhalten, etwas wert ist. Festhalten ist mehr als nur "besitzen"
- Bekenntnis – das Maß des Bekennens beschreibt die Lebendigkeit der Hoffnung. Wenn wir von der Hoffnung durchzogen sind, sprechen wir auch darüber und handeln danach
- Hoffnung – seht für einen Zukunftsgedanken. Unsere Hoffnung beruht auf gemachten Erfahrungen mit Gott, auch wenn das eigentliche Ziel des christlichen Glaubens, nämlich die Wiederkunft Christi, noch niemand erlebt hat.
"Wer in dieser Hoffnung lebt, bringt jetzt alles in Ordnung. Er vergibt seinem Nächsten und übt Nächstenliebe als erster Schritt aus, nicht nur als Reaktion. Man setzt die richtigen Prioritäten und ist stets darum bemüht, sich zum Wesen Christi hin zu entwickeln", fasste der Bezirksapostel den Gottesdienst zusammen. Für einen Predigtbeitrag rief er die Vorsteher aus den Gemeinden Bad Bergzabern und Speyer an den Altar.
Wie ein roter Faden zog sich auch immer wieder das Eingangslied des Chores "Der Herr ist mein Hirt´" durch den Gottesdienst. "Es ist schön, wenn der Chor einen Impuls gibt und ein Gottesdienst so ein ganz besonderes Gepräge erhält", würdigte der Dienstleiter den musikalischen Einstieg. Insbesondere bei der Heiligen Versiegelung von 2 Erwachsenen, 2 Kindern kurz vor ihrer Konfirmation und 5 Kleinkindernstellte er die Parallelen zum Bild des Hirten und der Herde heraus. "Ein topaktueller Psalm – geeignet zum Umsetzen in die Praxis", so Bezirksapostel Koberstein zum Schluss des Gottesdienstes.
Text: Carmen Neiser
Fotos: Gerhard Krull
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