Bad Bergzabern, am Sonntag 12.06.2016 feierten unsere Geschwister Mathilde und Franz Feith ihre Eiserne Hochzeit. An dem Gottesdienst in der Kirche in Landau nahmen auch unsere Geschwister aus Hagenbach teil, weil Hirte Feith als Vorsteher in den Gemeinden Bad Bergzabern und Hagenbach gedient hat.
Bezirksältester Erwin Deubel erläuterte am Anfang seines Dienens den Wert von Silber, Gold und Diamanten im Hinblick auf die Hochzeitsjubiläen. Scherzhaft sagte er, man könnte meinen, danach kommt der Absturz bzgl. der Eisernen Hochzeit. Dies sei aber nicht so, denn beim Bau von Häusern und Brücken wird viel Eisen verarbeitet um die Tragkraft zu gewährleisten, welches zurzeit auch beim Bau der neuen Kirche in Bad Bergzabern sichtbar ist. Einflüsse von außen z.B. Luft und Feuchtigkeit können dem Eisen schaden, so können wir Gotteskinder von außen durch Streit und von innen durch Furcht im Hinblick auf das für diesen Sonntag weltweit vorgelesene Bibelwort aus 2. Korinther 7 Vers 4 + 5 bedrängt werden. Die Geschwister Feith haben den lieben Gott in ihre Mitte gestellt, die Treue zu einander erhalten und sind trotz Bedrängnissen den Glaubensweg miteinander gegangen.
Vor der Segenshandlung sang der Chor: " Meine Zeit steht in deinen Händen". Bezirksältester Deubel las ihnen als Bibelwort Offenbarung 1, ein Teil aus Vers 4: "Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt" vor. Er streifte kurz, dass die Geschwister viel durchleben mussten, aber immer wieder Gottes Hilfe erleben durften. So auch, als sich Schwester Feith einer Knieoperation unterziehen sollte, Hirte Feith betete innig mit seiner Frau am Telefon, weil er nicht vor Ort sein konnte. Die Schwellung ging zurück, so dass die Operation abgesagt wurde.
Zum Schluss erwähnte der Bezirksälteste, dass der liebe Gott nicht tröpfchenweise segnet, sondern er schüttet seinen Segen aus nicht nur auf das Jubelpaar auch auf die Gemeinde.
Nach dem Gottesdienst konnten die Geschwister Feith die Glückwünsche der ganzen Gemeinde vor dem Altar stehend entgegen nehmen, auch das ist keine Selbstverständlichkeit.