Die Pfeifenorgel wurde im Rahmen des Neubaues in der Pirmasenser Straße 75 als ein völliger Orgel-Neubau errichtet. Bei der Einweihung des fertigen Gebäudes am Mittwoch, 5. Juni 1997 ertönte sie zum ersten Mal in einem Gottesdienst.
Orgelbauer war Max Offner in Kissing bei Augsburg. Die Orgel hat Normalkoppeln, eine Super-Koppel, Schwellwerk für das Hauptwerk und eine 10-fache Setzerkombination. Es handelt sich um eine 5-teilige Gehäuseorgel, die in einer dafür vorgesehenen Nische achsensymmetrisch in der Altarwand untergebracht ist.
Zur Orgel gehören 23 klingende Register. Gespielt wird auf zwei Manualen und Pedal. 1426 Pfeifen sind im Einklang mit der mechanischen Spieltraktur und der elektrischen Registertraktur verbunden.
Besonders hervorzuheben sind die äußerst angenehme mechanische Spieltraktur und der durchweg ausgeglichene Klang des Orgelwerkes. Dies gilt bis hin zu einem majestätischen vollen Werk. Optisches Glanzlicht ist die besondere Acryllackierung des Gehäuses.
Disposition:
Hauptwerk
- Bourdon 16
- Prinzipal 8
- Koppelflöte 8
- Gamba 8
- Oktave 4
- Kleingedackt 4
- Oktave 7
- Mixtur 4-f. 1 1/3
- Trompete 8
Schwellwerk
- Holzgedackt 8
- Salicional 8
- Prinzipal 4
- Spitzflöte 4
- Nasat 2 2/3
- Blockflöte 2
- Terzflöte 1 3/5
- Scharff 3f.
- Oboe 8
- Tremulant
Pedalwerk
- Subbass 16
- Oktavbass 8
- Pommer 8
- Choralbass 4
- Fagott 16