Zu ihrem 50-jährigen Ehejubiläum spendete Apostel Gert Opdenplatz am 16.10.2022 Heidi und Adi Keller (Bez.-Evangelist i.R.) den Segen in der Gemeinde Neustadt. Der Apostel legte dem Gottesdienst das Bibelwort aus Psalm 116, Vers 12, zu Grunde: „Wie soll ich dem Herrn vergelten all seine Wohltat, die er an mir tut.“
Der Apostel führte aus, dass wir keine Dankschulden gegenüber Gott haben sollen. Der Dank möge nicht geringer sein als die Bitten, die wir vortragen. Der Sohn Gottes war gegenüber seinem Vater immer dankbar; auch wenn Gott seine Bitten nicht umsetzte. Mitunter dankte Jesus seinem Vater, dass er ihn erhört habe, bevor das Wunder - wie im Fall des gestorbenen Lazarus - geschah. Der Mensch sieht viele Dinge für selbstverständlich an. Erst, wenn sie nicht mehr gegeben sind, erkennt er ihren Wert. Dankbarkeit für scheinbar selbstverständliche Dinge ist ein Zeichen hoher Erkenntnis und Demut.
Bezugnehmend auf das Dienen des Apostels hob Bez.-Ältester Stefan Weber in seinem Mitdienen hervor, dass die Gaben, für die wir danken, am Geber festzumachen sind. Es geht weniger um die Gabe, sondern vielmehr um den Geber. Er ist da, er ist gegenwärtig. Er gibt nach seinem Willen. Die Dankbarkeit für seine Nähe ist bedeutsamer als die Gabe, die er bereitet.
Segen zum Ehejubiläum
„Anbetung Herr will ich dir bringen“ als ein mit Orgel und Sprache musikalisch vorgetragener Wunsch war der schöne Auftakt für die anschließende Ansprache des Apostels an das Goldene Paar. „Gott hat euch einander geschenkt. Ihr habt euch als Gabe Gottes erlebt. Gott war immer für euch da.“ Mit diesen Worten wandte sich der Apostel nach der Feier des Heiligen Abendmahls an das Jubelpaar.
Wohltuend waren die Segenswünsche des Bezirksapostels Rainer Storck, die der Apostel überbrachte: „Ihr habt im Werk Gottes mit ganzem Herzen in vielfältiger Weise gedient und wart ein Segen in mehreren Gemeinden“. In seiner Ansprache betonte der Apostel. „Ihr habt die Wohltaten Gottes erlebt, auch in den irdischen Verhältnissen und in eurer Familie. Mit der Treue, die euch auszeichnet, könnt ihr ein wenig die Wohltaten Gottes vergelten“.
Chor, Orgel, Klarinette und eine Rezitativ-Sprecherin umrahmten den Gottesdienst in schöner Weise und erfreuten die Gottesdienstteilnehmer sehr.
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