Das Sommerfest 2023 der Gemeinde Gartenstadt fand am letzten Juniwochenende statt und wurde durch die Kinder wieder außergewöhnlich bereichert. Dabei ist viel liebevolle Planung und Vorbereitung durch das Gemeindegremium und das Lehrerteam eingeflossen.
Ein besonderes Highlight für die Kinder war der Aufbau einer Lok zum Spielen, die seit dem Fest den Kirchgarten schmückt. Mit liebevoller Anleitung und Unterstützung durch erfahrene Kräfte haben sie die Lok selbst zusammengebaut. Es gab eine erste Einweisung und eine richtige Baubesprechung, es wurden Schrauben mit Fingerfertigkeit gesetzt und Hand in Hand mit einem Profi festgezogen – „gelernt ist gelernt“ wie die Bilder zeigen.
Zahlreiche unterstützende Kräfte sorgten für ein gelungenes Fest und mit außergewöhnlichen Kochkünsten für köstliche Pasta und Soßen. Nicht zu vergessen die leckeren Kuchen.
Der Familiengottesdienst
Die Kinder waren auch aktiv, den Familiengottesdienst am Sonntag vorzubereiten. Dieser letzte Sonntag im Juni dient zur Vorbereitung auf den Entschlafenengottesdienst eine Woche später. Im Hinblick darauf ist er traditionell dem Thema gewidmet, dass Christus nicht nur für die lebenden Menschen gekommen ist und das Evangelium gebracht hat, sondern auch für die, die schon verstorben sind. Die Seele lebt weiter und im Gebet soll auch für sie eingetreten werden. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften haben die Kinder dieses Thema bildlich umgesetzt – es stand unter der Überschrift WIR.
Dieses WIR sind einmal „wir selbst“, aber auch alle anderen, egal wo sie auf der Erde leben oder gelebt haben. Und auch Christus, dem - wie es im Bibelwort heißt - alle Autorität gegeben ist, im Himmel und auf Erden.
So wurde der Altar mit ganz vielen verschiedenen Blumen in allerlei Vasen geschmückt. Als Symbol dafür, dass jeder Mensch ein Individuum ist und auch Familien etwas Besonderes sind. Ein Globus und Menschengruppen auf buntem Papier visualisierten die Menschen, die auf der Erde leben oder schon verstorben sind. Dabei stehen die kräftigen Farben für die Menschen die noch leben und die Pastellfarben für die bereits Verstorbenen.
Am Fuß des Altars saß als Krönung, das kleine WIR. Dieses kleine WIR muss noch wachsen, zum Beispiel im Gebet oder in der Fürbitte. Ein schönes Bild zum weiteren Nachdenken.
Anregungen dazu entstammten dem Buch „das kleine WIR“, von Daniela Kunkel, ein humorvolles Bilderbuch über das WIR-Gefühl.
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