Am Sonntag den 9. Juli 2023 empfingen Karin und Werner Bork den Segen zu ihrem 25-jährigen Ehejubiläum. Dem Gottesdienst diente das Bibelwort aus 1. Mose 28, die Verse 16 und 17 als Grundlage.
Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht! Und er fürchtete sich und sprach: Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.
Jakob, der mit List und Tücke den Erstgeburtssegen von seinem Vater erschlichen hatte war auf der Flucht vor seinem Bruder Esau. Am Abend legte er sich nieder. Als Kopfkissen diente ein Stein. Im Traum erschien ihm Gott auf einer Leiter, die vom Himmel ausgehend die Erde berührte. Auf dieser Leiter gingen Engel auf und ab. Gott erneuerte, trotz dem Betrug von Jakob, den Segen, den schon Abraham und Isaak von ihm erhalten hatten.
Gott versprach, ihn zu versorgen, gegenwärtig zu sein und ihn zu beschützen. Jakob errichtete nach dem Erwachen einen Stein, goss Öl darüber und nannte den Ort „Bethel“. Das heißt übersetzt „Haus Gottes“ oder „Gotteshaus“.
Imo Hauß, Dienstleiter und Vorsteher der Gemeinde, übertrug diese Botschaft für die Gottesdienstbesucher in die Gegenwart: „du darfst immer, unabhängig wie deine Lebenssituation gerade ist in das Haus Gottes kommen und erleben, wie diese stabile und feste Himmelsleiter dir Zuflucht, Nähe Gottes und Sicherheit sein kann.“
Schmecket und sehet
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls trat das Silberpaar vor den Altar.
Gemeindeevangelist Imo Hauß ging bei seiner Ansprache auf das Bibelwort ein, das die Beiden zur grünen Hochzeit empfangen hatten. Es steht in den Sprüchen 24, 3:
Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten.
Zum Hausbau müssen gute Materialien verwendet werden. Das sind Liebe, Treue und Wertschätzung. Die Wände stehen für Schutz, Wärme, Versorgung und Geborgenheit. Das Dach steht für die gemeinsame Liebe.
Da ihr Kennenlernen durch Essen geprägt war und Liebe bekanntlich durch den Magen geht, wählte der Vorsteher Psalm 34, 9 als Bibelwort aus, das er dem Jubelpaar mit auf den weiteren Lebensweg gab:
Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!
An die Eheleute gewandt sagte er: „Gott hat uns seinen Sohn gesandt, er will uns sein Reich geben, selbst wenn wir Fehler machen verzeiht er uns immer wieder, er sieht, was wir im täglichen leben benötigen, er schützt uns vor unserer Vergangenheit und sieht unsere Zukunft, Gott ist einfach „gut“ und „vollkommen“.
Dann wurde dem Paar der Segen gespendet. Nach dem Gottesdienst war die Gemeinde noch zu einem gemeinsamen Umtrunk eingeladen.“
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