Bezirksapostel Rainer Storck feierte den Gottesdienst für Entschlafene am 3. November 2019 mit über 470 Gläubigen. Ihn begleiteten Apostel aus der Gebietskirche Westdeutschland. Aus der Neuapostolischen Kirche in Kaiserslautern wurde der Gottesdienst via Internet in weitere Gemeinden des Kirchenbezirks Rheinpfalz übertragen.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus 1. Thess. 4, 13.14. zugrunde: „Wir wollen euch aber, Brüder und Schwestern, nicht im Ungewissen lassen über die, die da schlafen, damit ihr nicht traurig seid wie die andern, die keine Hoffnung haben. Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die, die da entschlafen sind, durch Jesus mit ihm führen.“
Der Bezirksapostel fragte eindringlich, welchen Stellenwert in der Gemeinde (noch) der Gottesdienst habe? Eine Gemeinde solle das Zentrum des neuapostolischen Glaubenslebens sein. In der Kirche wirke der Heilige Geist und offenbare sich Gottes Wille.
Der größte Schatz des Evangeliums sei, das ewige Leben für die Seele zu erlangen. Dazu müsse ein Christ an Jesus Christus glauben, die Sakramente des Heils und die Wiedergeburt aus Wasser und Geist empfangen. Zudem noch bußfertig sein und alles daran setzen, Jesus Christus nachzufolgen. Dies gelte im Diesseits als auch im Jenseits.
Zum Mitwirken an den Altar wurden die Apostel Thorsten Zisowski, Franz-Wilhelm Otten und Jens Lindemann gerufen.
Sakramente für Entschlafene
Die sakramentalen Handlungen vollzog der Bezirksapostel stellvertretend für die Entschlafenen an den Bischöfen Pascal Strobel (Bezirk Saar-Pfalz) und Friedbert Kreutz (Bezirk Rheinpfalz).
Mit Gebet und Schlusssegen endete der Gottesdienst. Musikalisch umrahmt wurde er durch den Bezirkschor Rheinpfalz, dem Frauenchor der Gemeinde Kaiserslautern, Konzertflügel, Querflöte sowie Orgel.