Am Samstag den 22.1.2022 hielt Stammapostel Jean-Luc Schneider um 12 Uhr einen „hybriden“ Videogottesdienst in der Kirche in Bad Bergzabern. Dieser wurde nach Luanda, der Hauptstadt von Angola übertragen. Der Stammapostel legte dem Gottesdienst das Wort aus 2. Timotheus 2, Vers 2 zugrunde.
Grund dieses kurzfristig in Bad Bergzabern angesetzten Gottesdienstes waren Reisebeschränkungen, die es Stammapostel Schneider nicht möglich machten, an diesem Wochenende nach Angola zu reisen.
Es handelte sich um einen Gottesdienst für Amtsträger in Angola, die mit ihren Ehefrauen in der Zentralkirche in Luanda anwesend waren. Ebenfalls vor Ort war Bezirksapostel Rainer Storck, dessen Predigtteil sowie die in Luanda vorgetragenen Musikbeiträge wiederum in die Kirche in Bad Bergzabern übertragen wurden.
Optimale Voraussetzungen
Die Wahl für die Kirche in Bad Bergzabern als Übertragungsort fiel aufgrund ihrer Nähe zu Frankreich und auch, weil sie die technischen Voraussetzungen mitbrachte, um diesen "hybriden" Videogottesdienst durchzuführen. Dort hatte bereits im März 2020 ein Übertragungsgottesdienst in die Gebietskirche stattgefunden. Die Techniker aus Dortmund, die die örtlichen Gegebenheiten kannten, bauten die Anlage von Freitagabend bis Samstagvormittag auf. Entgegen einer Übertragung via YouTube, IPTV oder Satelit war es dadurch möglich, dass die Musikbeiträge und das Mitdienen des Bezirksapostels in Luanda (Angola) auch in Bad Bergzabern gesehen und gehört werden konnten. Die Predigt des Stammapostels wurde dort mit Bild und Ton auf eine große Leinwand übertragen.
Bevor Stammapostel Schneider nach dem Gottesdienst wieder nach Hause fuhr, erwähnte er mit einem Schmunzeln, dass das die kürzeste Anreise nach Angola war, die es für ihn je gegeben hätte.