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Goldene Hochzeit mit Bezirksapostel Koberstein in Neustadt

 

Neustadt, 30.08.2015 - Am 30.08.2015 erlebte die Gemeinde Neustadt a.d.Weinstraße einen Gottesdienst, den Bezirksapostel Bernd Koberstein durchführte. Eingeladen war die Gemeinde Haßloch. In diesem Gottesdienst empfingen der Bezirksälteste i. R. Walter Edinger und seine Ehefrau Gudrun den Segen zur Goldenen Hochzeit. Als Bibelwort lag Psalm 103, die Verse 2 – 4 zu Grunde.

"Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat;
der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom
Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit".

Am Beginn des Gottesdienstes trug der Chor das Lied: "Wer unter dem Schirm des
Höchsten sitzet ..." vor. Der Bezirksapostel betonte seine Dankbarkeit für den Liedvortrag,
der auch Einstieg seines Dienens war. Er hob den Schirm des Höchsten hervor und
beschrieb seine vielfältige Wirkung gegenüber den Menschen:

    • Unter dem göttlichen Schirm erlangt der gläubige Mensch Gnade, die unverdient ist,ohne die er aber keinen Zugang zur göttlichen Gemeinschaft hat;
    • der göttliche Schirm bewahrt vor den Wassern verschiedener Heilslehren, die zwar fürden menschlichen Geist anziehend sein können, sich jedoch als Irrlehren herausstellenwerden, weil sie dem Evangelium widersprechen.
    • der göttliche Schirm schützt vor der Hitze der Anfechtungen des Bösen.

Eingehend auf das Textwort hob der Bezirksapostel die Dankbarkeit für alles Gute, das
Gott in der Vergangenheit geschenkt hat, hervor, und das sich im Loben und Preisen
seiner Güte äußern muss. Er verwies dabei auch auf das Goldene Hochzeitspaar, bei dem auch die Dankbarkeit immer an oberster Stelle gestanden hat.

Der Psalmist zeigt aber auch sich steigernde Stufen der gegenwärtigen und künftigen
göttlichen Wirksamkeit an den Menschen auf:

    • Vergebung der Sünden ist eine göttliche Gnadentat, ohne die der Mensch keinegöttliche Gemeinschaft haben kann, weil die Sünde von Gott trennt.
      Bei der Heilung des Gelähmten ging der Sohn Gottes zunächst nicht auf sein Gebrechenein, sondern vergab ihm die Sünden. Erst danach heilte er ihn. Die Vergebung derSünden ist somit wichtiger als die Heilung irdischer Gebrechen und die Änderungbelastender irdischer Verhältnisse.
    • Gott heilet die Gebrechen; durch die Vergebung der Sünden wird zwar das AnrechtSatans getilgt; sie bewirkt jedoch nicht die Änderung der Gesinnung. Das tut Gott nicht.Das ist Aufgabe des Menschen. Er hilft bei der Überwindung der Sündhaftigkeit, desUnglaubens, der Unversöhnlichkeit und der menschlichen Unvollkommenheiten.
    • Gott schafft Erlösung als höchste Stufe der göttlichen Wirksamkeit. Die Erlösung istvielmehr als die Vergebung der Sünden. Zusätzlich hat der Mensch die göttlichenKräfte aus dem Verdienst des Sohnes Gottes einzusetzen und als Gotteskind seinLeben nach dem Evangelium als Überwinder zu gestalten.
      Die Erlösung macht den Weg frei zur göttlichen Gemeinschaft in seinem Reich. Siebewirkt völlige Freiheit im Himmel und alles, was wir dann in dieser Freiheit tun werden,entspricht dem göttlichen Willen; so wie auch der Sohn Gottes, obwohl im menschlichenLeib, auf Erden nur nach dem göttlichen Willen handelte.

Alle göttlichen Handlungen am Menschen sind Krönung seiner Gnade und
Barmherzigkeit als Ausfluss seiner Liebe.

Bischof Friedbert Kreutz wies in seinem Mitdienen auf die Größe Gottes hin, die nicht
fassbar und in einer Grafik nicht darstellbar ist. Sie verpflichtet den Menschen, Gott
seine Dankbarkeit darzubringen, die Türen öffnet und somit Schlüssel zum Herzen
des Wohltäters ist.

Ein besonderes Gepräge hatte der Gottesdienst durch die Spendung göttlichen Segens zur Goldenen Hochzeit für den Bezirksältesten i.R. Walter Edinger und seine Ehefrau Gudrun. Als Leitwort für den weiteren gemeinsamen Weg gab der Bezirksapostel den Eheleuten das Wort aus Tobias 13, 11 mit. "Danke dem Herrn für dein Glück und preise den ewigen Gott".

Gert Krieg

 

4. September 2015

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