Bad Dürkheim, 27.02.2015 - Wie in jedem Jahr fand auch diesmal zum Abschluss des Konfirmandenunterrichtes die Konfirmandenrüstzeit statt - ein gemeinsam verbrachtes Wochenende aller Konfirmanden des Jahres 2015, das die zukünftigen Jugendlichen auf diesen neuen Abschnitt in ihrem Glaubensleben einstimmte.
Obwohl die Unterrichtseinheiten noch getrennt in den alten Bezirksgrenzen abgehalten worden waren, erlebten alle Konfirmanden des gesamten Bezirks Rheinpfalz im Jugendhaus St. Christophorus in Bad Dürkheim dieses besondere Wochenende. Die elf teilnehmenden Konfirmanden kamen aus den Gemeinden Bad Bergzabern, Ludwigshafen-Gartenstadt, Grünstadt, Hagenbach, Ludwigshafen-Oggersheim, Schifferstadt, Speyer und Worms. Sie wurden von Bezirksevangelist Christian Benz, Priester Rainer Ruppel, Priester Michael Koser und Ehefrau Christiane und Priester Rolf Gramling, der die Rüstzeit organisierte, liebevoll betreut.
Da der Abschlussgottesdienst am Sonntag der Entschlafenengottesdienst war, stand dieses Thema auch über dem gesamten Wochenende. In Gruppen bearbeiteten die Konfirmanden am Samstag gemeinsam die Schwerpunkte "Was geschieht, wenn ein Mensch stirbt?", "Diesseits und Jenseits", "Was sagt uns die Heilige Schrift über ein Leben nach dem Tod?" und "Wie kann den Entschlafenen geholfen werden?" Die Ergebnisse der Arbeiten wurden den Eltern am Sonntag vor dem Gottesdienst von den Konfirmanden vorgestellt.
Natürlich war auch für ausreichend Freizeit, Spiel und Spaß gesorgt und besonders das gemeinsame Fußballspiel fand großen Anklang. Aber auch der in Jugendherbergen üblilche Küchendienst wurde gemeinsam erledigt. "Unsere Konfirmanden beteiligten sich wie selbstverständlich am Küchendienst und halfen beim Geschirrabräumen, Abtrocknen und Tische eindecken" lobte Rolf Gramling die schöne Gemeinschaft aller Teilnehmer.
In liebevoller Kleinarbeit widmeten sich alle auch dem Anfertigen des Altarschmuckes: Viele kleine symbolische Kreuze, die in besonderer Weise an die Verstorbenen erinnerten und die Vorbereitung auf den Gottesdienst unterstrichen. Unzweifelhaft stellte die Nachtwanderung mit Fackeln zur Ruine Limburg einen weiteren Höhepunkt und ein ganz besonderes Erlebnis dar, bei dem auch die Lieder erklangen, die der spontan gebildete Konfirmandenchor unter der fachlichen Leitung von Rolf Gramling für den Gottesdienst eingeübt hatte.
Zu dem Abschlussgottesdienst in der hauseigenen Kapelle des Jugendhauses waren auch die Eltern der Konfirmanden eingeladen. Er wurde von Bezirksevangelist Benz durchgeführt und von dem Konfirmandenchor wunderbar umrahmt. Insgesamt nahmen 54 Personen teil, die die kleine Kapelle bis auf den letzten Platz füllten.
Text: Marion Marzinzik
Fotos: R. Gramling
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