Gleich dreifachen Segen empfing die Gemeinde Worms im Juni. Apostel Gert Opdenplatz spendete Vorsteher Rainer Stopka und seiner Frau Eva den Segen zur silbernen Hochzeit, vier Seelen wurden versiegelt und zwei Diakoninnen ordiniert. Und das alles bei hochsommerlichen Temperaturen....
Zu diesem besonderen Gottesdienst am Sonntagnachmittag war trotz Hitze die Kirche gut gefüllt: Gäste des Silberpaares, Familien und Freunde der versiegelten Kinder und Erwachsenen und natürlich der zu setzenden Amtsträgerinnen sorgten für eine besondere Atmosphäre von Anfang an.
Mit dem Bibelwort aus 1.Petr. 4,7-10 legte Apostel Gert Opdenplatz gleich zu Beginn des Gottesdienstes einen Schwerpunkt auf die Nächstenliebe. "Seid nun besonnen und nüchtern im Gebet. Vor allen Dingen habt untereinander beharrliche Liebe, denn Liebe deckt der Sünden Menge zu". Er forderte die Gemeindemitglieder auf, ein Netzwerk der Nächstenliebe zu bilden. Diese sei die Basis von allem und könne auch helfen, den Zwist zu überwinden: „Liebet eurer Feinde, schlagt Brücken zum Herz desjenigen, der euch derzeit unerreichbar ist." Bei allem individuellen Handeln müsse es immer darum gehen, durch getane Werke Gott in seiner Liebe und Gnade zu preisen und nicht die eigenen Stärken. „Das ist unser gemeinsames Ziel, gemeinsam in der Gemeinde Hand in Hand zum Himmel.“
Dabei ist der Glaube die Voraussetzung, Änderungen überhaupt erst möglich zu machen. „Wir müssen bereit dazu sein, die Veränderung auch herbeizuführen“ führte Bezirksvorsteher Steffen Weber in seinem Wortbeitrag aus. Hierbei unterstütze Gottes Gegenwart, die es den Gläubigen ermögliche, diese Liebe in die Tat umzusetzen.
Segen zur Silberhochzeit
„Gut dass wir einander haben“ sang der groß besetzte Chor einleitend mit Klavierbegleitung und brachte es auf den Punkt, während der Apostel Eva und Rainer Stopka an den Altar bat.
Mit dem Bibelwort „Euch aber lasse der Herr wachsen und immer reicher werden in der Liebe untereinander und zu jedermann, wie auch wir sie zu euch haben“ aus 1.Thess. 3,12 knüpfte Apostel Opdenplatz noch einmal an das Hochzeitswort der Beiden vor 25 Jahren an und bekannte schmunzelnd: „Gemeinsam haben wir festgestellt, man kann sich immer nur selbst ändern. Und wie? Die Kraft der Liebe bewirkt dies, wenn sie sich aus der Kraft des Segens heraus entwickeln darf. Das habt ihr getan. Bleibt dabei“.
Diakoninnen für die Gemeinde
Mit Sarah und Gabriele Knapp wurden im Verlauf des Gottesdienst die ersten beiden Diakoninnen im Bezirk Rheinpfalz gesetzt. Mit „Ihr seid erbeten“ verdeutlichte der Apostel dies in seiner Ansprache vor der auch für ihn besonderen Ordination. Aus der Gemeinde schlügen ihnen offene Herzen entgegen. „Gott kann hier Großes bewirken, wenn jede ihre Gabe einsetzt."
Dass in diesem Gottesdienst auch vier Kinder und zwei Erwachsene das Sakrament der heiligen Versiegleung empfingen, ist mehr als eine Randnotiz und machte die Freude und Dankbarkeit der ganzen Gemeinde komplett.
Was die beiden Diakoninnen bewegt, wer sie eigentlich sind und wie sie an ihre neue Aufgabe herangehen, wollen wir in naher Zukunft in einem gemeinsamen Interview herausfinden.
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